Eine Ausbildung zum Rettungshund dauert in der Regel 2 Jahre. In dieser Zeit lernt nicht nur der Hund, sondern auch, und vor allem der Hundeführer viel dazu.
Die Hunde werden bei uns in der Flächensuche ausgebildet.
Unterordnung und Gewandtheit
Aber nicht nur die Suche gehört zur Ausbildung, auch das Gehorsam ist Bestandteil. Hier lernt der Hund nicht nur Sitz, Platz und Bleib, sondern auch die Lenkbarkeit auf Distanz, Apportieren und Neutralität gegenüber Artgenossen und Menschen. Sowohl das Überwinden von Hindernissen, das Überqueren von Brücken oder gar Leitern, ist nach der Ausbildung kein Problem mehr. Der Hundeführer lernt nicht nur seinen Hund in unterschiedlichen Situationen zu lenken, leiten und lesen, sondern auch die Bindung zu seinem Vierbeiner wird gestärkt.
Die Flächensuche
In der Flächensuche läuft der Hund frei in unwegsamen Gelände, Wald oder Wiese und stöbert dabei nach menschlichem Geruch. Hat er diesen dann in der Nase, verfolgt er solange den Geruch, bis er schließlich die Versteckperson ("Opfer") gefunden hat und verweist sie dann. Hierbei trainieren wir den Hunden die Verweisart "Verbellen" an.
Das Verbellen
Nach dem Auffinden der Versteckperson verbleibt der Hund in einem gewissen Abstand (1-2m) und verbellt die Person solange, bis der Hundeführer bei ihnen ist.
Prüfungsordnung
Rettungshunde Ostercamp in der SV OG Geiselberg 2017